85,-
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Erleben Sie das romantische Klavierkonzert schlechthin: Rachmaninows legendäres Opus 18, von vielen liebevoll als »Rach 2« tituliert. Das Werk ist das Kondensat eines Lebens, das der Komponist damit verbrachte, die Zeit anzuklagen, in der er zu leben verurteilt war: Tatsächlich klang Melancholie nie zuvor so ins Schicksalhafte vergrößert, Trübsal so golden schimmernd.
20.9.24
22.9.24
23.9.24
20.9.2024
22.9.2024
23.9.2024
Es erwartet Sie ein selten gespieltes Konzertjuwel: Max Bruchs Doppelkonzert für Klarinette und Viola. Bruch hat es für seinen Sohn – einen virtuosen Klarinettisten – geschrieben. Und so wird man mit jeder Note Zeuge des schwebenden, seekuhartigen Glücks elterlicher Liebe, die, wenn es darauf ankommt, für den Nachwuchs Grenzen niederreißt, Widersacher bannt und den abendlichen Heimweg mit warmem Laternenlicht ausleuchtet.
11.10.24
13.10.24
14.10.24
11.10.2024
13.10.2024
14.10.2024
Weiter geht es für Sie mit Mussorgskys Bildern einer Ausstellung, mit denen der Komponist einem verstorbenen Freund, dem Maler Viktor Hartmann, ein mal erhabenes, mal skurriles Denk- bzw. Hörmal setzte. Das von Ravel orchestrierte Werk zeugt von feierlicher Schwermut genauso wie von drolliger Tapsigkeit, sodass man sich mal auf ein Staatsbegräbnis, mal in ein Disney-Abenteuer in Entenhausen versetzt fühlt.
22.11.24
24.11.24
25.11.24
22.11.2024
24.11.2024
25.11.2024
Hier steht Brahms' Deutsches Requiem für Sie auf dem Programm, ein Werk ohne goldglitzernden, vollmondgroß schwebenden Heiligenschein hinter dem Scheitelwirbel, aber mindestens genauso erbauend und tröstend. Dazu kommt das Adagio aus Mahlers unvollendet gebliebener 10. Symphonie.
13.12.24
15.12.24
16.12.24
13.12.2024
15.12.2024
16.12.2024
Bruckners 6. ist ein für den Komponisten untypisches Werk und verzichtet ausnahmsweise auf den Bau einer monumentalen Klangkathedrale. Stattdessen verlegt er sein Schaffen unter den blauen Himmel. Ganz kann sich der Komponist das Bruckneresque dann doch nicht verkneifen: Immerhin besteigen Sie den einen oder anderen Gebirgsgipfel, um da, wo die Luft ganz dünn ist, einen Hauch von Ewigkeit zu inhalieren.
10.1.25
12.1.25
13.1.25
10.1.2025
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13.1.2025
Beethovens 4. Symphonie spart sich Grübeleien und Erdenschweres: Die Komposition setzt auf frühlingshafte Temperaturen, freigiebige Rasensprenger und duftende Blumenwiesen. Ganz wie Schuberts 6, die der Komponist mit 21 Jahren schrieb und die in der Nachwelt den Beinamen «Kleine C-Dur-Symphonie» erhielt aber von Schubert selbst als «Große Symphonie in C» bezeichnet wurde.
7.2.25
9.2.25
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7.2.2025
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Mit Prokofjews Sechster erleben Sie ein Werk, dass die Schrecken des gerade beendeten 2. Weltkrieges in sich aufnimmt. Zappendusteres Moll, fahl und in sich gekehrt – mit dem Werk verabreicht uns der Komponist eine bittere Medizin, in der Art eines Therapeuten, der weiß, dass der Weg durch Schmerz und Trauer eben nur durch Schmerz und Trauer gebahnt werden kann.
7.3.25
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Mit der 11. knöpft sich Schostakowitsch die Gräuel des Stalin-Regimes vor: Das Ausnahmewerk handelt von menschlichen Katastrophen, durchtrennten Hoffnungen und unendlichem Schmerz, aber letztendlich auch von der Sehnsucht auf ein besseres Morgen. Der legendäre Dirigent Kurt Sanderling war Weggefährten des Komponisten. Sohn Michael Sanderling hat jetzt mit den Dresdner Philharmonikern eine begeisternde Gesamtaufnahme sämtlicher Symphonien eingespielt. Und übrigens auch alle von Beethoven. Mit Alina Ibragimova bildet er dann auch ein Traumpaar für dessen Violinkonzert.
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4.4.2025
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Mit der 9. genießen Sie ein Werk, das ganz und gar im Präteritum geschrieben ist. Augenblicke der Träumerei, des Glücks und der Schönheit treffen auf ehrliche Verzweiflung, Dunkelheit und Stille. Tatsächlich ist hier jeder Ton Nachklang eines voll gelebten Lebens, eine Autobiografie, in der jede Gefühlsregung in einem weißen Bettlaken gekleidet mit einer Eisenkette klimpert und in der Seele herumspukt: Mahler sagt »Leb wohl« – es ist sein ganz großes Abschiedswerk.
2.5.25
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2.5.2025
4.5.2025
5.5.2025
Der symphonische Liederzyklus Gustav Mahlers, den der Komponist nach der Diagnose seiner unheilbaren Herzkrankheit schuf buchstabiert erschütternd und poetisch mit jeder Note die Verwundbarkeit des Lebens. Nach Adam Fischers Interpretationen im Geiste der Wiener Klassik freuen wir uns auf den Zugriff des jungen Briten Alpesh Chauhan auf dieses zeitlose Meisterwerk.
23.5.25
25.5.25
26.5.25
23.5.2025
25.5.2025
26.5.2025
Ravel lässt das Liebespaar Daphnis und Chloé an Fallschirmen und händchenhaltend dem Sonnenaufgang entgegen schweben und sanft auf irgendetwas Blumenwiesiges und Friedvolles niedersinken. »Erst seit ich zum ersten Mal ›Prélude à l’après-midi d’un faune‹ von Debussy gehört habe, wusste ich, was Musik ist.« In seiner Musik zu »Daphnis et Chloé« setzte er den Klang ganz anders in Szene, prächtig und ausladend. Dem späten William Walton ging es in der Splendid Isolation auf der Insel Ischia nicht mehr um Revolutionäres. Er genoss – und sehnte sich nach England.
27.6.25
29.6.25
30.6.25
27.6.2025
29.6.2025
30.6.2025
Mit diesem Violinkonzert geht es für Sie ins sonnige Kärnten: See und Berge klingen hier ebenso an wie die Vorzüge eines frisch rasierten Himmels. Frank Peter Zimmermann ist so alterslos wie seine Interpretationen. Er zählte schon mit 30 wie heute zu den Weltgeigern mit einem klaren, traditionsbewussten Kompass. Der gebürtige Duisburger pflegt den Kontakt zur Region und ihren Musikschaffenden bis heute. Und er hat mit Absicht und Erfolg sein jährliches Repertoire übersichtlich gestaltet, um bis heute dazu lernen zu können. Seinen 60. feiern wir mit Brahms, Strauss und einem Dirigentendebüt.
Wir schlagen Ihnen einen sehr guten Platz innerhalb Ihrer Auswahlkriterien vor. Im späteren Buchungsverlauf haben Sie die Möglichkeit, individuelle Anpassungen vorzunehmen.
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