Heimspiel heißt: Sechs Komponist*innen aus drei Generationen, die alle auf ihre Weise eng mit Düsseldorf verbunden sind, haben für die Tonhalle Stücke über Düsseldorf geschrieben: Leander Ruprecht (*1999), Birke Bertelsmeier (*1981), Oliver Schneller (*1966), Kunsu Shim (*1958), Gerhard Stäbler (*1949) und Oskar Gottlieb Blarr (*1934). Sie beschäftigen sich mit Düsseldorfer Orten und Menschen sowie Empfindungen, die sie mit der Stadt verbinden. Das Düsseldorfer notabu.ensemble unter Leitung von Mark-Andreas Schlingensiepen führt die sechs Uraufführungen auf. Um die Kompositionen herum und alles verbindend erzählt uns die in Düsseldorf aufgewachsene Stimm- und Improvisationskünstlerin Masha Corman mit ihrer Band „Frida“ von ihrer Sicht auf die Dinge. Ähnlich wie bei "Bilder einer Ausstellung" gestaltet sie die Promenaden und Überleitungsmusiken mit spontanen Improvisationen. Mehr Düsseldorf geht nicht – zumal auch das Auge zum Zuge kommt: Eine in Kaiserswerth entstandene Gruppe von Fotografinnen und Fotografen hat sich unter Leitung des Düsseldorfer Fotografen Hellmut Schlingensiepen thematisch mit den sechs Kompositionen auseinandergesetzt. Eine Auswahl der entstandenen Bilder wird während des Konzerts zu sehen sein.
Mit diesem Konzert sollte im Mai eigentlich das Festival „Schönes Wochenende“ eröffnet werden, das dann aber dem Lockdown zum Opfer fiel. Wir sind glücklich, es nun in teilweise neuem Gewand nachholen zu können!
Karten kosten 25 Euro auf allen Plätzen, für Studierende 12 Euro, Schüler/innen 7 Euro