Musikalische Werke von Frauen sind in klassischen Konzertprogrammen noch immer dramatisch unterrepräsentiert. Und das, obwohl es zahlreiche großartige Komponistinnen gab und gibt. Zwei davon sind in diesem Big Bang am 6. März vertreten: Die Komponistin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth, die mit ihrem »The March of Women« 1911 eine Hymne der englischen Frauenrechtsbewegung schuf, sowie die Französin Lili Boulanger, die zwei Jahre später als erste Frau den Grand Prix de Rome gewann. Außerdem spielt das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle (JSO) unter der Leitung von Ernst von Marschall Verdis »Nabucco«-Ouvertüre und Bartóks »Konzert für Orchester«.
In der Konzertreihe Big Bang gehört die Bühne jungen Orchestern. Neben dem hauseigenen Jugendsinfonieorchester treten in der Tonhalle auch regelmäßig Gastensembles auf, etwa das Sinfonieorchester der Robert Schumann Hochschule.
Tickets: 15 Euro, für Studierende, Schülerinnen und Schüler 7 Euro