Er hat sich eine »lebendige und unkonventionelle Auseinandersetzung mit dem Publikum« auf die Fahnen geschrieben und die Konzertidee »Alchemie des Klangs« entwickelt: Christoph Ullrich macht nicht nur Musik, er vermittelt, hinterfragt und experimentiert. Das macht ihn zu einem sehr gefragten Pianisten und idealen Partner für ein junges Orchester wie das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle, um ein altbekanntes und beliebtes Werk wie Tschaikowskys erstes Klavierkonzert noch einmal neu zu entdecken. Außerdem stehen am 8. Mai Bizets »Jeux d’enfants« und Prokofjews »Ein Sommertag« auf dem Programm, geleitet wird das JSO von Ernst von Marschall.
Christoph Ullrich studierte bei Leonard Hokanson, Claude Frank und Rudolf Buchbinder, sein facettenreiches Repertoire umfasst mehr als 400 Werke aller Epochen und Stile seit Bach. Konzertreisen als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter führten ihn in viele europäische Länder, nach Süd- und Nordamerika, Asien und zu internationalen Festivals. Er trat mit bedeutenden Orchestern auf. Seine CD-Einspielungen umfassen Klavierwerke von Bach, Mozart und Schubert. Seit zehn Jahren spielt Ullrich alle 555 Cembalo-Sonaten von Domenico Scarlatti auf einem Flügel ein. 2028 will er mit dem Mammutprojekt fertig sein.
In der Konzertreihe Big Bang gehört die Bühne jungen Orchestern. Neben dem hauseigenen Jugendsinfonieorchester treten in der Tonhalle auch regelmäßig Gastensembles auf, etwa das Sinfonieorchester der Robert Schumann Hochschule.
Tickets: 15 Euro, für Studierende, Schülerinnen und Schüler 7 Euro