#Ignition-Dirigent Gordon Hamilton entspricht in vielerlei Hinsicht nicht den Vorstellungen, die Jugendliche wahrscheinlich gemeinhin von dem Leiter eines Symphonieorchesters haben: Der 39-Jährige fühlt sich in der klassischen Musik genauso zu Hause wie im Hip-Hop, geht in seiner Freizeit gerne surfen, trägt lieber T-Shirt und Jeans als Anzug. Der Australier ist nicht der klassische Repertoire-Archivar mit Taktstock, sondern vielmehr ein dirigierender Komponist, Musikmacher und Tausendsassa. Während der Konzerte mit den Düsseldorfer Symphonikern geht Hamilton auch mal mit der Handkamera durch die Tonhalle und projiziert das Gefilmte live auf die große #Ignition-Leinwand. Dass er keinerlei Berührungsängste mit moderner Technik zeigt, beweist auch das elektronische Equipment, das neben seinem Dirigierpult steht und regelmäßig zum Einsatz kommt.
Hamiltons Programme können innerhalb von 20 Minuten einen Klangbogen von der mittelalterlichen Universalgelehrten Hildegard von Bingen über Johann Sebastian Bach und Arnold Schönberg bis zu den Beatles schlagen. Oder von interstellaren Weiten eines Hans Zimmer über Arvo Pärt bis hin zu ganz neuen Schlagwerkkompositionen reichen. Dass Hamilton gut mit jungem Publikum kann, bewies er bereits bei mehreren Jugendprojekten, die er mit dem WDR Funkhausorchester realisierte.
Tickets: 25 Euro, Schülerinnen und Schüler, Studierende und Erwachsene in Begleitung ihrer Kinder 7 Euro