Wie kaum ein anderer Komponist steht Schumann für die Ehrlichkeit in der Kunst. Diesen Geist versprüht das Sinfonieorchester der Robert Schumann Hochschule in zwei bekannten Werken seines Namensgebers und spiegelt ihn mit der Gegenwart: mit einer Uraufführung und drei Preisträgern des hochschulinternen Rometsch-Wettbewerbs aus den Jahren 2021 und 2022. Dirigent Rüdiger Bohn schöpft aus einem großen Erfahrungsschatz im Umgang mit neuer und neuester Musik und ist prädestiniert wie wenige andere, den Bogen zielsicher von Robert Schumanns musikalischem Idealismus in das Jahr 2022 zu schlagen.
Das Percussion-Duo Orbis spielt mit dem RSH-Orchester eine Komposition von Sascha Etezazi aus der Kompositionsklasse von Prof. Schneller. Orbis gewann 2021 in der Kategorie Ensemble den ersten Preis des Rometsch-Wettbewerbs. Leon Günther und Florian Nabyl Köhn haben es sich zum Ziel gesetzt, die faszinierende Welt der Perkussion-Instrumente einem breiten Publikum nahezubringen. Sie sind Studenten von Prof. Bert Flas, der auch Solo-Paukist der Düsseldorfer Symphoniker ist. Günther und Köhn fühlen sich bei Piazzolla und Bach gleichermaßen heimisch, absolvierten schon Meisterkurse beim Ensemble Modern und der Musikfabrik NRW und konzertierten bereits in Italien und Spanien.
Die Cellistin Maria Leszczyńska-Thieu konnte 2022 den Rometsch-Solowettbewerb für sich entscheiden. Sie interpretiert das Cellokonzert a-Moll von Robert Schumann. Außerdem bringt das Sinfonieorchester der Hochschule Schumanns »Frühlingssinfonie« zu Gehör.
Tickets: 17 Euro, Studierende 8,50 Euro, Schülerinnen und Schüler 7 Euro