Das notabu.ensemble neue musik widmet sich in seinem April-Konzert gleich mehreren anstehenden Jubiläen und spielt u. a. Musik von György Ligeti, der im Mai 100 Jahre alt geworden wäre, und von Krzysztof Meyer, der im August seinen 80. Geburtstag feiert. Eine schöne Einstimmung auf den Herbst, wenn das notabu-Ensemble selbst 40 wird!
Der künstlerische Leiter und Dirigent Mark-Andreas Schlingensiepen hat im Jahr des 40-jährigen Ensemble-Jubiläums Konzertprogramme zusammengestellt, die jeweils einen Fokus auf ein Mitglied legen. So spielt u. a. die neue notabu-Cellistin Ada Khanna Fontelna eine Cello-Sequenza von Luciano Berio,
Frederike Möller ehrt Ligeti mit drei seiner Etüden und das Klarinettenquintett des polnischen Komponisten und guten notabu-Freundes Krzysztof Meyer beschließt das Programm.
Bei »Na hör’n Sie mal!«, der Kammermusikreihe des notabu.ensemble neue musik, erwartet das Publikum weder Standards noch viel Gehörtes. Der Helmut-Hentrich-Saal mutiert zur Experimentierstube und es gibt so manche Uraufführung zu erleben. Mal still und meditativ, mal bombastisch-mitreißend – ganz nah dran an den Musikerinnen und Musikern erleben die Gäste die Grenzenlosigkeit aktueller Klangsprachen. 30 Minuten vor dem Konzert gibt es in der Einführungsreihe »Spacewalk« Gelegenheit, mehr über die Komponisten sowie die Werke des Programms zu erfahren.
Tickets: 17 Euro, Studierende 8,50 Euro, Schülerinnen und Schüler 7 Euro