Mit Kodálys Tänzen startet der neue Leiter der Tonhallen-Jugendorchester György Mészáros am 3. November schwungvoll in seine erste Saison. Virtuos schließt sich Tschaikowskys Violinkonzert an, dessen melodischer Einfallsreichtum immer wieder überrascht. Und dann begibt sich das Jugendsinfonieorchester ins symphonische Hochgebirge, während das Publikum der faszinierenden Transformationskraft von Musik beiwohnen darf: Sibelius’ 5. Symphonie erzählt in musikalischen Bildern einen Wandel von tiefer Melancholie bis hin zu triumphaler Freude. Der perfekte Auftakt für eine starke Saison des Jugendsinfonieorchesters der Tonhalle, voller neuer Akzente.
Der Dirigent und Pianist György Mészáros hat sich in diesem Jahr als Nachfolger von Ernst Marschall als neuer Leiter der Kinder- und Jugendorchester der Tonhalle mit großem Abstand gegen seine Mitbewerber durchgesetzt. Das Auswahlgremium, dem neben der Geschäftsführung der Tonhalle u. a. auch Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker und des Jugendsinfonieorchesters (JSO) angehörten, entschied sich einstimmig für ihn. Der gebürtige Ungar war zuletzt Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Landestheater Detmold. Die Förderung und Ausbildung des musikalischen Nachwuchses ist ein wesentlicher Teil seiner bisherigen dirigentischen Tätigkeiten. Neben seinem Lehrauftrag für Orchesterleitung an der Hochschule für Musik Detmold leitete der Vater von drei Kindern viele Projekte mit Kinder- und Jugendorchestern. Zudem war er als Künstlerischer Leiter und Dirigent beim Kinderorchester NRW im Bereich Planung und Gestaltung der Familienkonzerte tätig. Bei den Jungen Sinfonikern Bielefeld arbeitete er regelmäßig als Gastdirigent. Seine neue Stelle als Leiter der Kinder- und Jugendorchester der Tonhalle Düsseldorf hat Mészáros am 1. Juli 2024 angetreten.
In der Konzertreihe »Big Bang« gehört die Bühne jungen Orchestern. Neben dem hauseigenen Jugendsinfonieorchester (JSO) wird in der Saison 2024/25 auch erstmalig das U16-Orchester der Tonhalle ein abendfüllendes Big-Bang-Konzert geben.
Big Bang: Tschaikowsky
Sonntag, 3. November 2024, 18:00 Uhr
Tickets: 12 – 28 Euro, Studierende, Auszubildende und Schüler*innen 50 % Rabatt in den Preisgruppen 1-3, 8 Euro in den Preisgruppen 4 und 5