Das Konzert des notabu.ensemble neue musik am 18. Juni im Helmut-Hentrich-Saal der Tonhalle findet im Rahmen des Schumannfests statt. Zu hören sind einerseits drei Werke, die in unmittelbarem, auch hörbarem Zusammenhang mit Robert Schumann stehen: Aribert Reimanns Streichquartett-Satz »Adagio - im Gedenken an Robert Schumann«, György Kurtágs »Hommage à R. Sch.« und Mark-Andreas Schlingensiepens Quartett »romanzero – Nachklang 06«. Außerdem spielt das Ensemble – wie in jedem Konzert in diesem Jahr – wieder Werke von Luciano Berio. Auf dem Programm stehen diesmal zwei Stücke aus seiner »Sequenza«-Reihe: »Sequenza X« (1984) für Trompete und Klavierresonanz sowie »Sequenza III« (1965) für eine Frauenstimme.
Seit über 40 Jahren beschäftigt sich das notabu.ensemble neue musik unter der Leitung von Mark-Andreas Schlingensiepen mit neuer und neuester Konzertmusik. In seiner Konzertreihe »Na hör’n Sie mal« im Helmut-Hentrich-Saal der Tonhalle darf das Publikum weder Standards noch viel Gehörtes erwarten. Der Konzertsaal mutiert zur Experimentierstube. Mal still und meditativ, mal bombastisch-mitreißend – ganz nah dran an den Musikerinnen und Musikern erleben die Gäste die Grenzenlosigkeit aktueller Klangsprachen. 30 Minuten vor dem Konzert gibt es in der Einführungsreihe »Spacewalk« Gelegenheit, mehr über die Komponistinnen und Komponisten sowie die Werke des Programms zu erfahren.
Na hör’n Sie mal!
Mittwoch, 18. Juni 2025, 20:00 Uhr
Helmut-Hentrich-Saal
Tickets: 18 Euro, Studierende, Auszubildende und Schüler*innen 8 Euro