Am Freitag, den 19. Januar treffen im Mendelssohn-Saal der Tonhalle Klassiker des Minimal auf Werke eines Komponisten, den man nie einen Minimalisten nennen würde, der sich aber die Prinzipien und Techniken dieser Musik (und deren Roots) zu eigen gemacht hat: György Ligeti. Der Ungar hat in seiner unnachahmlichen, ebenso klugen wie verspielten Art Minimalistisches in seinen persönlichen Stil integriert. Das Düsseldorfer notabu.ensemble und das Spectra Ensemble aus Gent kombinieren Musik von Steve Reich und Terry Riley mit einem Klavierstück und dem grandiosen Violinkonzert von Ligeti. Solist ist der großartige ungarische Geiger Barnabas Kelemen. Karten kosten 18 bis 27 Euro, ermäßigt fünf Euro (Schüler) und zehn Euro (Studierende).