Beim zweiten #Ignition-Konzert der Saison 2021/22 wird es episch: Am 19. Januar spielen die Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Dirigent Gordon Hamilton unter anderem Hans Zimmers Soundtrack von Christopher Nolans Hollywood-Blockbuster „Interstellar“. Zudem steht mit „Orbital“ ein neues Werk des Neuseeländers John Psathas auf dem Programm, der mit ausrangierten Gegenständen und Metallschrott neue, elektrisierende Musikwelten baut. Virtous und beeindruckend werden sie von dem außergewöhnlichen Schlagzeug-Ensemble Repercussion aufgeführt. Sowohl „Interstellar” als auch „Orbital” wurden durch den Klimawandel und seine Folgen inspiriert.
Der epische und vielfach ausgezeichnete Science-Fiction-Film „Interstellar“ aus dem Jahr 2014 wäre ohne den erhebenden, atmosphärischen Soundtrack von Hans Zimmer vermutlich nur halb so beeindruckend. Der geschickte Einsatz von Sounddesign und die Verwendung neuartiger Klänge machen die Musik einzigartig. Zimmers Filmmusiken zu u. a. „König der Löwen“, „The Dark Knight“ oder „Gladiator“ erklingen schon lange nicht mehr nur in den Kinos, sondern werden in Konzerthäusern der ganzen Welt live aufgeführt. Herausragend ist auch die Entstehungsgeschichte der Musik zu „Interstellar“: Hans Zimmer komponierte den Score, ohne eine Szene von dem Film gesehen zu haben – einzig auf Basis eines persönlichen Textes von Regisseur Christopher Nolan.
#Ignition-Dirigent Gordon Hamilton entspricht in vielerlei Hinsicht nicht den Vorstellungen, die Jugendliche wahrscheinlich gemeinhin von dem Leiter eines Symphonieorchesters haben: Der 37-jährige Musiker und Komponist fühlt sich in der klassischen Musik genauso zu Hause wie im Hip-Hop, geht in seiner Freizeit gerne surfen, trägt lieber T-Shirt und Jeans als Anzug. Und mit jungem Publikum kennt der Australier sich aus: Hamilton hat mit dem WDR Funkhausorchester bereits einige Jugendprojekte realisiert.
Tickets: 25 Euro, Schülerinnen und Schüler, Studierende und Erwachsene in Begleitung ihrer Kinder 7 Euro