Hélène Grimaud

Mit Tönen malen

Fr 8.2.19
Sie ist die Impressionistin unter den Pianisten, die Klangfarbenexpertin, die wie mit feinem Pinsel die tausend und abertausend Töne eines Konzerts vorsichtig aufträgt und vor den Augen (und Ohren) des Publikums zu einem Gesamtkunstwerk verbindet. Denn Hélène Grimauds Programme folgen stets einer besonderen Idee: Als Synästhetikerin erkennt sie Klang- und Farbverwandtschaften zwischen den Werken verschiedenster Komponisten, die anderen verschlossen bleiben. Doch in den Klavierabenden der französischen Pianistin werden sie auf magische Weise spürbar. Nachdem sie zuletzt 2017 mit ihrer Duo-Partnerin Sol Gabetta bei Heinersdorff gastierte, darf man in dieser Saison dabei sein, wenn sie allein in den impressionistischen Kosmos eintaucht und Verbindungslinien aufzeichnet, die von Debussy und Satie zurück in die romantischen Klangwelten von Chopin und Rachmaninow führen.
Hélène GrimaudKlavier
Claude Debussy
Arabesque Nr. 1 E-Dur
Valentin Silvestrov
Bagatelle ll
Erik Satie
Gnossienne Nr. 4
Frédéric Chopin
Nocturne e-moll op. 72/1
Erik Satie
Gnossienne Nr. 1
Erik Satie
Pièces froides
Claude Debussy
La plus que lente
Frédéric Chopin
Mazurka a-moll op. 17/4
Frédéric Chopin
Grande Valse brillante a-moll op. 34/2
Claude Debussy
Clair de lune
Claude Debussy
Rêverie
Erik Satie
Pieces froides, Danse de travers Nr. 2
Robert Schumann
Kreisleriana. Acht Fantasiestücke für Klavier op. 16
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