Nach zwei Jahren mit Beethoven kehrt Adam Fischer wieder zu Brahms zurück, um dem Menschenrechtspreis der Tonhalle Düsseldorf einen würdigen Rahmen zu verleihen. Bei der ersten Vergabe 2016 erklang das "Deutsche Requiem" - nun musiziert er mit den Düsseldorfer Symphonikern Brahms‘ 1. Symphonie. Mit dieser gelang dem Wahl-Wiener nach langem Zögern dann doch der große Aufschlag in der instrumentalen Königsdisziplin. 53 Jahre nach der legendären Neunten setzt die Symphonie das Erbe Beethovens Erbe fort - und ist zugleich ein Gegenentwurf unter romantischen Vorzeichen. Der von Adam Fischer initiierte Preis wird von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf gestiftet und an eine Person oder Organisation verliehen, die sich in besonderem Maße für die Menschenrechte einsetzt. Preisträger waren bisher die Organisation Ärzte ohne Grenzen (2016), das Flüchtlingscamp „Kara Tepe“ auf der griechischen Insel Lesbos (2017) und der amerikanische Investor Georges Soros (2018), der das Preisgeld der Real Pearl Foundation zukommen ließ – eine Stiftung, die in Ungarn kunstpädagogische Projekte mit Kindern aus Roma-Familien durchführt.
Düsseldorfer Symphoniker
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Marieddy RossettoEinstudierung
Adam FischerDirigent
Joseph Haydn Der Sturm. Chorkantate Hob. XXIVa/8
Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
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