Während Olivier Messiaens Gefangenschaft im Zweiten Weltkrieg konzipierte er das „Quatuor pour la fin du temps“ („Quartett zum Ende der Zeit“). Die Uraufführung fand im Januar 1941 im Stammlager bei Görlitz vor ca. 300 Mitgefangenen und dem Wachpersonal statt. Inspiriert von der Offenbarung des Johannes und von der Vorstellung der Apokalypse schrieb Messiaen diese musikalische Verneigung vor dem göttlichen Geheimnis, in einer körperlosen, spirituellen und ungemein expressiven Klangsprache.
Dragos ManzaVioline
Michael PolyzoidesVioloncello
Philipp VetterKlarinette
Nenad LečićKlavier
Olivier Messiaen Quatuor pour la fin du temps
Das symphonische Palais – Die Kammerkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker