Hélène Grimaud ist eine Ausnahmeerscheinung. Was sie in Angriff nimmt, macht sie mit höchster Ernsthaftigkeit und nicht selten in Opposition zum Mainstream. Ein Rezital mit der Französin gleicht einer musikalischen Offenbarung. Wenn sie nun wieder mit einem Klavierabend nach Düsseldorf kommt, hat sie gleich mehrerer ihrer Herzenswerke mit im Gepäck: Bachs Chaconne in der fulminanten spätromantischen Bearbeitung von Ferruccio Busoni sowie die Intermezzi und Fantasien op. 117 und 116 von Johannes Brahms – Beispiele für das tiefgründige Spätwerk des Hamburger Meisters. Echte Paradestücke für die feinsinnige Pianistin, die sie in ihrem fein austarierten Programm um Beethovens gesangliche Sonate op. 109 ergänzt.
Hélène GrimaudKlavier
Ludwig van Beethoven Sonate E-Dur op. 109
Johannes Brahms Drei Intermezzi op. 117
Johannes Brahms Sieben Fantasien op. 116
Johann Sebastian Bach Chaconne d-moll (aus BWV 1004), Bearbeitung für Klavier: Ferruccio Busoni)
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