©Lena Hogekamp

De profundis

Schönes Wochenende - Entdecke die Musik der Gegenwart

Sa 9.11.24
Ein Konzert der Extreme, zwischen zarten, leisen Klängen auf der einen Seite und mächtigen Soundlandschaften auf der anderen: In der außergewöhnlichen Konzertlocation »The Pool«, einem trockengelegten Schwimmbad, ist Musik von zwei Komponistinnen und drei Komponisten zu hören, die zwischen Dunkelheit, Licht und Hoffnung balanciert und tiefgründige Geschichten erzählt.
Die Extreme markieren das unerbittliche »Dona nobis Pacem« von Galina Ustvolskaja und die Performance des Gitarristen Arturo Castro Nogueras: Er spielt ein lyrisches Stück über Goyas berühmte Radierung vom »Traum der Vernunft, der Monster produziert« und die Sonate des unerhört begabten Komponisten Antonio José, der tragischerweise mit gerade einmal 33 Jahren im Spanischen Bürgerkrieg erschossen wurde. Patrick Giguère ruft in seiner Komposition für vier Akkordeons dazu auf, die eigene Komfortzone zu verlassen, um zu wachsen, zu lernen und neue Beziehungen zu knüpfen. Sofia Gubaidulinas »De profundis« bringt mit dem wohl berühmtesten Stück für Akkordeon des 20. Jahrhunderts die spirituelle Dimension ins Konzert.
Marko KasslAkkordeon
Roman YusipeiAkkordeon
Claudio HuertaAkkordeon
Roman StolbovAkkordeon
Arturo Castro NoguerasGitarre
Stefan OechslePiccoloflöte
Nicolao ValiensiPosaune
Yukiko FujiedaKlavier
Sofia Gubaidulina
De Profundis für Bajan
Patrick Giguère
"What remains is now" für vier Akkordeons
Mario Castelnuovo-Tedesco
»El Sueno de la razon produce monstruos« (24 Caprichos de Goya Nr. 18)
Antonio José
Sonate für Gitarre solo
Galina Ustwolskaja
Composition I «Dona nobis pacem» für Piccolo, Tuba und Klavier
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