© Marco Borggreve

Skyline Konzert II

Liza Ferschtman & Friends

Do 20.6.24
Zusammen Geschichte schreiben: Clara Schumann war erst 34, als sie – inspiriert von dem großen Geiger Joseph Joachim – mit den drei Romanzen eines ihrer letzten und bedeutendsten Werke schrieb. Brahms zählte immerhin schon 53 Jahre, als er im Sommerurlaub am Thunersee mit seinem kompakten 3. Klaviertrio sein Spätwerk einläutete. Legendär wurde eine Aufführung in Basel 1887: Am Klavier saß Brahms selbst, am Cello Robert Hausmann, und an der Geige: Joseph Joachim. Diesen lernte Schumann erst ein Jahr nach der Komposition seines Klavierquartetts kennen: Der Beginn eines intensiven Austauschs zwischen Komponist und Interpret. Mit György Kurtág holt die Geigerin Liza Ferschtman die Gegenwart in das Konzert. Kurtág wurde im Februar 98 Jahre alt. Er schrieb »Zeichen, Spiele und Botschaften« mit 63 – es ist aber, gemessen an seinem Lebensweg, alles andere als ein Spätwerk, vielmehr ein Work in Progress, vollgesogen mit Geschichte.
Liza FerschtmanVioline
Volker JacobsenViola
Ivan KariznaVioloncello
Enrico PaceKlavier
Clara Schumann
Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 3 c-moll op. 101
György Kurtág
Zeichen, Spiele und Botschaften (Auswahl)
Robert Schumann, Robert Schumann
Klavierquartett Es-Dur op. 47

Gefördert durch die Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Kunststiftung NRW und die Landeshauptstadt Düsseldorf

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